Future Activity
„All days for Future“ – Arbeiten in einer Biobäckerei
26.06.2024
Future Activity bei der Biobäckerei Schomaker in Neukirchen-Vluyn mit einer 10. Klasse des Gymnasiums in den Filder Benden aus Moers.
„All days for Future“ ist das Motto der Biobäckerei Schomaker, ein Betrieb mit 80 Mitarbeitenden. Hier werden Brot und Backwaren nach alter Tradition handwerklich hergestellt und gebacken. Auszubildende lernen hier also traditionelles Bäckerhandwerk.
Es werden konsequent Bio-Zutaten und überwiegend regionale Zutaten verwendet. Industrieprodukte und maschinelle Herstellung sind tabu. Auch sonst setzt der Betrieb ganz auf Nachhaltigkeit: Zum Beispiel werden Bäckerei, Konditorei und alle Filialen ganz mit Ökostrom, zum Teil aus eigener Photovoltaikanlage betrieben, Warmwasser und Heizung durch Wärmerückgewinnung erzeugt und die Backöfen mit sparsamer Gasheizung betrieben.
Bei der Führung durch den Inhaber Andreas Schomaker erhielten die Jugendlichen authentische Einblicke in die Produktionsabläufe der Biobäckerei und das Nachhaltigkeitskonzept des Betriebs.
Eine Schülerin hat über den Besuch einen Beitrag für die Schulwebsite geschrieben:
Jobs for Future – Wie sieht ein Biobetrieb aus?
Wie sieht ein wirksames Marketing für die Nachwuchssuche aus? Wie können wir mehr engagierte Mitarbeiter*innen für die produktive handwerkliche Arbeit gewinnen?
Ideen der Schüler*innen:
- kurze Clips auf Social Media mit Einblicken in die Arbeit
- Besonderheiten der Arbeit im nachhaltigen Unternehmen darstellen
- Führungen anbieten, in Schulen gehen
Schülerin: Wir haben einen hilfreichen Einblick in die grüne Arbeitswelt bekommen und nehmen viel aus den Erfahrungen für unser späteres Leben und für die Zukunft unserer Generation mit.
Lehrkraft: Der Besuch hat ihnen erstmals die Augen geöffnet, dass es diesen Aspekt (der Nachhaltigkeit) gibt und dass es sich lohnt, darüber nachzudenken.
Future Talk
Nachhaltigkeit beim Energieversorger
14.06.2024
Future Talk mit Betriebsbesichtigung einer 8. Klasse der Integrierten Gesamtschule Innenstadt Köln bei der RheinEnergie AG in Köln.
Ein Hauswirtschaftskurs der Stufe 8 an der IGIS Köln besichtigte das Betriebsgelände der RheinEnergie sowie die Ausbildungswerkstätten für Metalltechnik und Elektrotechnik. Die Schülerinnen und Schüler erhielten zunächst einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungen und konnten Azubis befragen.
Im anschließenden Future Talk sprachen sie mit Nico Kandziora, Referent Immobilien & Quartierslösungen, Elfgard Pfahlbusch von der Bildungsinitiative der RheinEnergie und einer Auszubildenden über ihre Berufswege, ihre Arbeit bei RheinEnergie und über Nachhaltigkeit im Beruf.
- Wie hoch ist der Anteil von grün produziertem Strom bei der RheinEnergie?
- Wie unterstützt RheinEnergie die Mitarbeitenden bei der nachhaltigen Mobilität?
- Was hat Sie überzeugt, eine Ausbildung bei RheinEnergie zu machen?
- Was sind die Nachteile ihres Jobs?
- Mit welchen Nachhaltigkeitskonflikten sehen Sie sich konfrontiert?
- Welche Kriterien muss ein Job erfüllen, hinter dem Sie stehen können?
Lehrkraft: Ich fand den Besuch und das Setting bei der RheinEnergie sehr anregend und motivierend. Gerade der Besuch der Werkstätten der Auszubildenden hat den Schüler*innen eine Anregung für die eigene Berufswahl gegeben und vor allem gezeigt, was auf sie zukommen kann und wie Abläufe und Anforderungen sind.
Future Talk
Marketing für nachhaltige Mobilität
12.06.2024
Future Talk einer 10. Klasse der Integrierten Gesamtschule Innenstadt in Köln mit zwei Vertreterinnen der Firma Croozer, einem Hersteller von Fahrradanhängern aus Hürth.
Leonie arbeitet bei Croozer im Marketing, Ayla im Nachhaltigkeitsmanagement und beide arbeiten im Social Media Management. Beim Future Talk mit Schüler*innen der 10. Klasse im Rahmen des Projekts Jobs for Future NRW ging es um Nachhaltigkeit im Unternehmen, wertschätzende Unternehmenskultur und um die vielfältigen Arbeitsfelder im Unternehmen, u.a. in der Produktentwicklung, Kundendienst, Personal, Marketing, Nachhaltigkeit und IT.
Eine wichtige Botschaft: Fast jeder Beruf kann nachhaltig sein, es kommt auf den Kontext an. Wählt einen Beruf, der euch Spaß macht und bei dem ihr euch wohlfühlt!
- Worauf muss man bei der Herstellung besonders achten?
- Wird darauf geachtet, dass keine giftigen Fraben verwendet werden?
- Wie gewährleisten Sie Nachhaltigkeit bei Retouren?
- Wie sollen sich die Produkte weiterentwickeln?
- Habt Ihr Spaß an eurem Beruf?
- Wie geht ihr mit Konflikten im Team um?
Schülerin: Ich habe neue Optionen für mich für die Berufswahl erfahren.
Future Talk
Tee und Bäume – nachhaltige Jobs mit Naturprodukten
10.06.2024
Future Talk am Erzbischöflichen St. Joseph Gymnasium Rheinbach mit Vertreter*innen von Tee Gschwendner und Baumschule Ley.
Gleich drei 9. Klassen des Erzbischöflichen St. Joseph Gymnasiums Rheinbach hatten die Gelegenheit, im Future Talk den Firmen Tee Gschwendner und Baumschule Ley aus Meckenheim Fragen zur Nachhaltigkeit im Unternehmen und zu den Ausbildungen und Berufsperspektiven zu stellen. Für Tee Gschwendner standen Heike Kogel und Prem Thapa Rede und Antwort.
Nachhaltigkeit in ihrem Betrieb bezieht ich nicht nur auf ökologische Aspekte, wie der zunehmende Anteil an Tees aus biologischem Anbau oder die eigene Fotovoltaikanlage. Auch Verantwortung für die Mitarbeitenden, Chancengleichheit und ein gesundes Arbeitsumfeld spielen eine wichtige Rolle.
Eine klassische „grüne“ Berufsperspektive stellten Christoph Dirksen und Camilla Bublies von der Baumschule Ley vor. Die Begeisterung für ihren Beruf und das Naturprodukt „Baum“, das angesichts der Klimaanpassung gerade in Städten immer gefragter wird, war den beiden anzumerken.
Wer Freude an der Arbeit in der Natur hat und auch eine Offenheit für moderne Technik mitbringt, ist bei Ley richtig – denn die Automatisierung erleichtert den Mitarbeitenden immer mehr die Arbeit. Ressourcenschonung, etwa bei der Bewässerung der Bäume, Elektroautos und Fotovoltaik – so versucht Ley beispielsweise den eigenen ökologischen Fußabdruck gering zu halten.
- Warum machen Sie den Beruf, was hat Sie dazu bewegt?
- Beeinträchtigt das Ergebnis der Europawahlen die Entwicklung von nachhaltigen Jobs?
- Merken Sie den Fachkräftemangel?
- Wie ist es mit der Nachhaltigkeit auf den Teeplantagen im Ausland?
- Glauben Sie, dass die Arbeitsprozesse weiter automatisiert werden und Sie daher weniger Mitarbeitende brauchen?
- Wie stehen Sie zur Verwendung von Pestiziden?
- Wie schaffen Sie es, Ihre Mitarbeiter*innen zu motivieren, nachhaltig zu handeln?
- Wie können Sie sicher sein, dass es keine Kinderarbeit auf den ausländischen Plantagen gibt, mit denen Sie zusammenarbeiten?
- Würden Sie ein Angebot von einer anderen Firma annehmen, die nicht nachhaltig arbeitet, aber das doppelte Gehalt zahlt?
- Ich fand gut, einen Überblick zu bekommen, welche Berufe es in den Unternehmen gibt.
- Ich fand interessant, was Unternehmen machen können, um nachhaltig zu handeln.
Future Activity
Marketing-Ideen für den Bioladen
03.06.2024
Ein Besuch des ältesten Bioladens in Bonn – Momo – stand für die Schüler*innen einer 10. Klasse der Integrierten Gesamtschule Bonn-Beuel auf dem Programm.
Hier erfuhren sie von Sandra Muß und Raoul Schäfer-Groebel viel über Nachhaltigkeit im Bio-Einzelhandel: Bei Momo werden zum Beispiel ganz überwiegend saisonale und regionale Lebensmittel verkauft, auf Verpackungen wird, wo immer möglich, verzichtet, und die Auslieferung der Gemüsekisten erfolgt zum Teil mit dem E-Lastenrad.
Außerdem erfuhren die Schüler*innen, welche Berufe es alles rund um den Biohandel braucht. Dazu gehören nicht nur Einzelhandelskaufleute, sondern auch Bäcker*innen, Landwirt*innen, Metzger*innen, aber auch Jobs in der Buchhaltung, IT und Ernährungsberatung.
Wie kann der Bioladen Momo neue Kund*innen gewinnen?
Ideen der Schüler*innen: Infostände bei lokalen Festivals, mehr Onlinewerbung (z.B. Social Media, auch Tik Tok), Videos, Regale anders anordnen und mehr Schilder aufhängen, Werbung im Stadtbezirk/auf der Straße, coole Aktionen anbieten, Probierstand vor dem Laden …
- Wie viele Berufe es in diesem Berufsfeld der Nachhaltigkeit gibt.
- Dass überwiegend saisonale und regionale Produkte verkauft werden.
- Dass das Personal sehr freundlich und kundenorientiert ist.
Future Talk
Arbeitsfeld Nachhaltiges Bauen – Potenzial und Verantwortung
28.05.2024
Der InTec Wahlpflichtkurs des Goethe-Gymnasiums Ibbenbüren (10. Klasse) hat durch den Architekten Simon Feldhaus ein beeindruckendes Bild von den Aufgaben und Anforderungen seines Berufes sowie der Baubranche allgemein erhalten.
Mit den vorgestellten nachhaltigen Bauprojekten seiner Firma feldhausarchitekten verdeutlichte dieser die Faszination, die in den Gestaltungsmöglichkeiten nachhaltiger Bauweise liegt.
Er veranschaulichte für die Schüler*innen die Herausforderungen im Spannungsfeld von Stadtplanung, rechtlichen Vorgaben, Termin- und Kostenplanung und schilderte die Überzeugungsarbeit mit Kund*innen und ausführenden Betrieben.
Im Vorfeld hatten die Schüler*innen im Unterricht Hausmodelle aus Eisstielen gebaut.
- Wie sind Sie persönlich darauf gekommen, Architekt zu werden?
- Gibt es Unterschiede im Zeitaufwand zwischen nachhaltiger und herkömmlicher Bauweise?
- Sind die Kosten für eine nachhaltige Energieversorgung höher als bei einer mit Öl oder Gas?
- Wie sorgen Sie dafür, dass es möglichst wenig Materialreste gibt?
- Wie wichtig ist den Kunden eine nachhaltige Bauweise?
- Wie bringen Sie die drei Säulen Wirtschaft, Umwelt, Soziales in Einklang, wo es dort doch oft Widersprüche gibt?
- Wie aufwändig ist es, alte Gebäude zu renovieren?
- Gibt es Unterschiede im Ausland im Bereich nachhaltiger Architektur?
Zum Abschluss sagte ein Schüler „Jetzt weiß ich, was mein Traumberuf ist“.
Future Talk
Von Wärmepumpen bis Regenwassernutzung
24.04.2024
Future Talk einer 10. Klasse des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums in Bonn mit der Geschäftsführung der Firma Schöllgen Haustechnik GmbH aus Alfter bei Bonn.
Die Firma Schöllgen Haustechnik setzt stark auf Nachhaltigkeit. Sie baut nicht nur Wärmepumpen ein, sondern hat auch das Unternehmen selbst nachhaltig aufgestellt mit E-Autos, Holzpellet-Heizung, Photovoltaik auf dem Dach und Regenwasser-Nutzung.
Mit den Schüler*innen diskutierten Geschäftsführer Bernd Schöllgen und Prokuristin Sabrina Schöllgen. Im Future Talk beantworteten sie nicht nur Fragen zur Nachhaltigkeit und zu Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten, sondern auch zu den eigenen Berufsfindungsprozessen und -laufbahnen.
- Das ist ja ein sehr anstrengender Job. Wie unterstützen Sie die Mitarbeitenden gesundheitlich?
- Warum haben Sie sich gerade diesen Bereich der Nachhaltigkeit für Ihren Beruf ausgesucht?
- Wie überzeugen Sie Ihre Kunden (von der erneuerbaren Wärmetechnik)?
- Welche Probleme bzw. Vorteile hat das Heizungsgesetz mit sich gebracht für das Unternehmen?
- „Es ist wichtig, bei der Berufsauswahl die Umwelt zu berücksichtigen und sich z.B. eine Arbeit in der Nähe zu suchen und nachhaltige Verkehrsmittel wie z.B. ein E-Bike zu nutzen.“
- „Nachhaltigkeit ist vielseitig.“
- „Ich möchte selbstständig werden und mein „eigener Chef“ sein.“
Beeindruckt waren die Schüler*innen vor allem von diesen drei Dingen:
- Vielseitigkeit der nachhaltigen Jobs
- Kompetenz der Mitarbeiter
- Dass nicht nur Noten zählen
Future Talk
Arbeitsplatz Wasserwerk
22.03.2024
Future Talk einer 10. Klasse der Schule am Bagno in Steinfurt bei den Stadtwerken Steinfurt im Wasserwerk Emsdetten.
Fünf Auszubildende stellten das Unternehmen und ihre vielfältigen Ausbildungsberufe vor: Geomatiker*in, Fachinformatiker*in Anwendungsentwicklung, Industriekaufmann*frau, Anlagenmechaniker*in für Versorgungstechnik, Elektroniker*in Energie- und Gebäudetechnik.
Beim Future Talk beantworteten die Azubis die Fragen der Schüler*innen, unterstützt von zwei Ausbilder*innen. Anschließend konnte sich die Klasse bei einer kurzen Führung einen Eindruck vom Wasserwerk als Arbeitsplatz verschaffen.
- Warum wollten Sie unbedingt in diesem Bereich arbeiten? Hatten Sie ein Erlebnis, beispielsweise in Ihrer Schulzeit, was Sie zu diesem Berufsbereich bewegt hat?
- Ist in der Ausbildung etwas passiert, was aus nachhaltiger Sicht negativ bzw. besonders positiv ist?
- Gibt es Konflikte, Fehlkommunikation oder Missverständnisse mit Kollegen?
- Die Wasserwerke liegen weit außerhalb und sind nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern nur mit dem Auto zu erreichen. Wie ist das mit den Nachhaltigkeitszielen vereinbar?
Schüler: „Ich fand es gut, dass wir auch kritische Fragen stellen durften und dass diese auch beantwortet wurden.“
Die Azubis haben sehr souverän vorgetragen. Sie bekommen in der Ausbildung die Gelegenheit, sehr selbstständig zu arbeiten und eigene Projekte durchzuführen.
Future Talk
SHK-Betrieb setzt auf Wärmepumpen
05.03.2024
Future Talk einer 10. Klasse des Nicolaus-Cusanus-Gymnasiums in Bonn mit einer Vertreterin der Firma Josef Küpper Söhne GmbH.
Nachhaltigkeit spielt bei Küpper eine zentrale Rolle. So baut der SHK-Betrieb aus Bonn schon seit Jahren keine Ölheizungen mehr ein, sondern setzt vor allem auf Erneuerbare Energien und Wärmepumpen.
Auch der Betrieb selbst ist nachhaltig aufgestellt: Zum Beispiel erfolgt die Stromversorgung mit der eigenen Photovoltaikanlage und die Firmenfahrzeuge werden überwiegend eletrisch betrieben. Im Gebäude gibt es Bewegungsmelder für die Beleuchtung und automatische Abschaltung, es werden nur energieeffiziente Geräte angeschafft und es wird so wenig wie möglich ausgedruckt. Am Standort in Meckenheim betreibt Küpper ein komplett energieautarkes Firmengebäude. Tina Christen, Assistentin der Geschäftsführung, stellte sich beim Future Talk den Fragen der Schüler*innen.
- Gab es ein Ereignis in Ihrem Berufsleben, das Ihre Sicht auf nachhaltige Berufe geändert hat?
- Werden nur Produkte aus Deutschland eingebaut?
- Gibt es faire Arbeitszeiten und fairen Lohn?
- Wie ist es bei Ihnen mit Nachhaltigkeit im Büro?
- Wie würden Sie reagieren, wenn Sie feststellen, dass die Praktiken Ihres Unternehmens unerwartete negative Auswirkungen auf die Umwelt haben?
Die Schüler*innen waren vom guten Arbeitsverhältnis zwischen Chef und Azubis überrascht. Auch fanden sie es beeindruckend, dass bei Küpper immer Alternativen gesucht und gefunden werden, um nachhaltig zu handeln.
- „Man sollte sich über viele Berufe erkundigen und Praktika machen.“
- „Rentenalter ist 67: Wählt einen Beruf, der euch gefällt!“
- „Das Gehalt ist nicht alles, achtet auf Nachhaltigkeit.“
Future Activity
Nachhaltigkeit bei einem globalen Technologiekonzern
11.12.2023
Future Activity bei WILO SE mit dem Konrad-Klepping-Berufskolleg Dortmund.
Die 11. Klasse (Profilklasse Sport, Wirtschaft, Gesundheit) am Konrad-Klepping-Berufskolleg besuchte die Firma WILO SE in Dortmund, einer der weltweit führenden Premiumanbieter von Pumpen und Pumpensystemen.
Zwei Azubis stellten das Unternehmen und die Ausbildungsmöglichkeiten vor und eine Mitarbeiterin der Abteilung Nachhaltigkeit informierte über das Nachhaltigkeitsmanagement mit Bezug zu den SDGS.
Interessante EInblicke ins Unternehmen bekamen die Schüler*innen anschließend bei einer Führung auf dem Skywalk über den Produktionshallen.
Die Schüler*innen bekamen die Aufgabe, Ideen zu entwickeln, wie die SDGs an der Schule umgesetzt werden können.
Lehrkraft:
Die Schüler*innen waren beeindruckt davon, ein so großes Unternehmen zu besichtigen und von den vielen Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit. Auch die Führung über den Skywalk und das Gespräch mit den Auszubildenden haben ihnen gut gefallen.
Future Activity
Energieversorgungsunternehmen als nachhaltige Arbeitgeber
29.11.2023
Future Activity bei der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung | DEW21 mit einer 10. Klasse der Martin-Luther-King-Gesamtschule Dortmund.
Was erwartet ihr von der DEW21, damit sie ein richtig cooler Arbeitgeber für euch ist? Was ist für euch im Beruf wichtig? Antworten der Schüler*innen: Gutes Arbeitsklima und Miteinander, nette Kollegen, jeder Mensch soll akzeptiert werden, was Praktisches machen, Aufstiegschancen und Weiterentwicklung, gutes Gehalt, gute Teamarbeit, Unterstützung bei Prüfungen ...
Lehrkraft: Für die Schüler*innen war es interessant zu erfahren, welche Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten es bei DEW21 gibt, auch dass es nicht nur technische, sondern auch kaufmännische Berufe gibt. Sie haben viel über die Ausbildung und die Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen erfahren.
Future Talk
Kreativ arbeiten für ein digitales Mehrwegsytem
27.09.2023
Future Talk in der Projektwoche einer 9. Klasse mit dem Unternehmen Vytal an der Heinrich-Böll-Gesamtschule. Das junge Unternehmen hat eine App entwickelt und bietet „Take away“ in der Gastronomie ohne Verpackungsmüll.
Zusätzliche Challenge für die Schüler*innen:
Erstellt mit eurem Smartphone ein Video, in dem ihr das Mehrwegsystem Vytal für eure Freund*innen erklärt.
Die Mehrwegbehälter von Vytal durften die Schüler*innen für die Erstellung ihrer Videos nutzen.
- Welche Aufgabenbereiche gibt es bei euch?
- Was muss man studiert haben, um bei euch zu arbeiten?
- Wie gründet man ein solches Unternehmen?
Schülerin: „Die kostenfreie Ausleihe von Mehrweggeschirr über eine App ist einfach und cool. Da werde ich mitmachen!“
Future Activity
Duales Studium beim kommunalen Energieversorger
20.09.2023 | 26.09.2023
Gleich zwei Schulklassen in Köln hatten die Gelegenheit, sich über Ausbildung und Arbeitsmöglichkeiten bei der RheinEnergie AG in Köln zu informieren: Eine 9. Klasse der Ursulinenrealschule Köln am 20.09.2023 sowie eine 9. Klasse der Heinrich Böll-Gesamtschule Köln am 26.09.2023.
Die Schüler*innen sprachen mit zwei Studenten im Dualen Studiengang Informatik über ihr Studium und bekamen im Treffpunkt Solar Informationen zur regenerativen Energieversorgung sowie zu Ausbildungen und Berufen in diesem Bereich.
Bei der Besichtigung der Ausbildungswerkstätten für Elektro und Schweißen konnten die Schüler*innen mit den Auszubildenden intensiver ins Gespräch kommen.
Lehrkraft der Ursulinenrealschule:
Ich hätte nicht gedacht, dass die RheinEnergie ein so guter Arbeitgeber ist. Die Rahmenbedingungen für eine Ausbildung sind sehr gut und das Betriebsklima ebenfalls. Das Gespräch mit den Azubis war ein Gewinn für die Schüler*innen.
Future Talk
Nachhaltigkeitsengagement einer international Company
15.06.2023
Im Rahmen einer Projektwoche hatten Schüler*innen der Stufen 10 und 11 am Gymnasium Nepomucenum in Rietberg die Gelegenheit zu einem Future Talk mit einem Mitarbeiter von Beckhoff Automation.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche an der Schule statt und es wurde auf der Schulwebsite darüber berichtet. Zum Beitrag
- Wie funktioniert Nachhaltigkeit international, wenn ein Unternehmen nicht nur in Deutschland fertigt?
- Wo engagiert sich das Unternehmen für Nachhaltigkeit?
- Welche Chancen gibt es nach einer Ausbildung im Unternehmen an einen anderen Standort zu wechseln?
Lehrkraft:
Ansonsten haben die Schüler*innen wenig Möglichkeiten, mit Leuten aus dem Berufsleben zu sprechen. So können die Schüler*innen mehr mitnehmen als bei einem Berufsmessebesuch.
Future Activity
Tourismus versus Naturschutz – Besucherlenkung im Naturschutzgebiet
07.06.2023
Future Activity bei der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft mit einem Geografiekurs Stufe 11 der Gesamtschule Brühl.
Über das Arbeitsfeld Naturschutz und Herausforderungen in diesem Bereich informierte sich der Geografiekurs der Stufe 11 der Gesamtschule Brühl bei der Besichtigung der Biologischen Station Bonn / Rhein-Erft.
Die Schüler*innen haben über die Veranstaltung einen Beitrag auf der Schulwebsite veröffentlicht. Dabei stellen sie auch eine Verbindung zu den Auswirkungen des Klimawandels in ihrer Umgebung und dem beruflichem Engagement Einzelner her.
Wie bringe ich die Interessen des Naturschutzes mit denen der Besucher*innen in Einklang? Die Schüler*innen erarbeiteten Vorschläge für die Besucherlenkung im Naturschutzgebiet.
Vorschläge der Jugendlichen: Für Mountainbiker offizielle Strecken anbieten; für Spaziergänger beliebte Trampelpfade ausbauen; nicht gebrauchte Pfade mit dornigen Gewächsen bepflanzen; offizielle Karte mit Wegen anbringen, die auch auf das Naturschutzgebiet hinweisen; Warnschilder an der Abbruchkante anbringen.
Schüler*in:
Wir lernen nicht nur Nachhaltigkeit in der Schule, sondern ich kann beruflich aktiv werden und auch privat.
Lehrkräfte:
Alle haben sich Gedanken gemacht und ihr Freizeitverhalten reflektiert. Sie müssen bald bzw. in den nächsten Jahren, berufliche Entscheidungen treffen. Während der nun folgenden Qualifikationsphase in der Schule ruht diese Idee. Insbesondere diejenigen, die für öko-kritisches Denken affin sind, haben Anstöße bekommen.
Die Arbeitsgruppen präsentierten ihre Vorschläge auf Plakaten, erhielten vom Mitarbeiter der Biostation Feedback zu ihren Ideen und erfuhren, welche Maßnahmen die Station bereits ergriffen hat.
Hier ist ein Beispiel für eine Präsentation einer Arbeitsgruppe per Plakat. Sie haben unter anderem vorgeschlagen für Mountainbiker offizielle Strecken anzubieten und für Spaziergänger beliebte Trampelpfade auszubauen, dagegen nicht gebrauchte Pfade mit dornigen Gewächsen zu bepflanzen, damit sie nicht mehr betreten werden und zum Rückzugsort für Tiere und Pflanzen werden.
Future Talk
Ausbildung mitgestalten in einer nachhaltigen Bank
12.05.2023
Hausrundgang mit Einblick in verschiedene Abteilungen und Future-Azubi-Talk bei der GLS-Bank in Bochum mit einer 9. Klasse des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums aus Dortmund.
Die Schüler*innen haben anschließend einen Beitrag für die Schulwebsite verfasst:
- Welche Aspekte machen die GLS-Bank nachhaltiger als andere Kreditinstitute?
- Welche Besonderheiten gibt es in der Ausbildung bei der GLS-Bank?
Beeindruckt hat die Schüler*innen, dass die Azubis viel Freiheit haben, sich ins Unternehmen einzubringen und ihre Ausbildung aktiv mitzugestalten. Die Schüler*innen fanden es klasse, dass sie direkt mit den Azubis sprechen konnten. Einige möchten sich jetzt für ein Praktikum bei der GLS-Bank bewerben. Peer to Peer hat funktioniert!
Es waren die Auszubildenden der GLS-Bank, die die Schülergruppe durch das Unternehmen geführt und ihre Fragen beim Future Talk beantwortet haben.
In den einzelnen Abteilungen wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit oder Technik konnten die Schüler*innen Fragen direkt an die Mitarbeitenden stellen.
Future Activity
Strategien gegen Fehlwürfe in die Biotonne
22.03.2023
Future Activity bei REMONDIS mit einer 9. Klasse der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Lünen.
Bei einer Busfahrt durch das Lippewerk, Europas größtes Zentrum für industrielles Recycling, haben die Schüler*innen die Kompostieranlage, Biogasanlage und Luftreinigungsanlage genauer besichtigt. In der Kompostieranlage konnten sie sehen (und riechen), wie falsch entsorgter Müll die Kompostierung stört. Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten und Praktikumsangeboten rundeten den Besuch ab.
Kommunikationsstrategien gegen Fehlwürfe
Bei der Führung konnten die Schüler*innen sehen, wie sich Fehlwürfe in die Biotonne auswirken. Sie erarbeiteten Vorschläge, wie Remondis auf diese Problematik in der Kommunikation mit den Bürger*innen eingehen kann, um das zu verhindern.
Vorschläge der Jugendlichen: Wettbewerbe in der Schule, Designmülltonnen, die zum richtigen Trennen animieren, Sticker auf Mülltonnen, aber auch stärkere Kontrollen.
Den Schüler*innen war anfangs nicht klar, dass es bei Remondis nicht nur Berufe auf der Recyclinganlage gibt, sondern die Berufspalette sehr viel breiter ist.
Future Activity
Nachwuchs fürs Klärwerk
08.03.2023
Future Activity beim Wupperverband: Schüler*innen der 9. Klasse des Ganztagsgymnasium Johannes Rau Wuppertal stellten bei der Besichtigung des Klärwerk Buchenhofen viele Fragen zu nachhaltigen Berufsmöglichkeiten beim Verband.
Nachwuchs für den Wupperverband
Wie können wir Jugendliche für eine Ausbildung bei uns im Wupperverband begeistern? Mit welchen Aspekten und in welchen Medien sollen wir um Auszubildende werben?
Vorschläge der Jugendlichen:
Mit guter Arbeitsatmosphäre und den vielfältigen Berufsbildern und Chancen werben, auf Perspektiven hinweisen, Diversität sichtbar machen, Hintergrundinformationen zum Wupperverband, Arbeitszeitmodelle und Gehaltsmöglichkeiten sind wichtig.
Die Schüler*innen waren sehr beeindruckt vom Werdegang des Betriebsleiters, der mit 16 Jahren seine Ausbildung im Verband begonnen hat und nach einem Studium schon mit 33 Jahren Betriebsleiter geworden ist.
Es war eine überraschende Erkenntnis für sie, dass so eine Karriere möglich ist und spricht auch für eine gute Unternehmenskultur.
Die Erkenntnis, welche verschiedenen nachhaltigen Berufswege es gibt, war für die Schüler*innen neu.
Future Talk
Jobmesse New Work
26.01.2023
Future Talk beim Konrad-Klepping-Berufskolleg mit den Unternehmen DEW21 und GREEN IT. Die Veranstaltung fand im Rahmen einer selbst organisierten Jobmesse der Schüler*innen des Abschlussjahrgangs statt.
Was macht ein nachhaltiges Unternehmen aus?
Antworten bekamen Schüler*innen des Konrad-Klepping-Berufskollegs in Dortmund beim Future Talk mit der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung DEW 21 und der mehrfach ausgezeichneten Dortmunder Firma GREEN IT. Drei Schüler*innen hatten die Moderation des Future Talk übernommen und stellten die zuvor in den Klassen erarbeiteten Fragen an die Gäste.
Zur Jobmesse und dem Future Talk wurde ein Beitrag auf der Website der Schule veröffentlicht:
Fit für die Zeit nach dem Fachabitur – Jobmesse und Future Talk
- Warum ist es für Sie persönlich wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, das auf Nachhaltigkeit setzt?
- Inwiefern kann IT nachhaltig sein?
- Welche Fähigkeiten sind Ihnen bei Ihren Bewerber*innen wichtig?
- Wie schaffen Sie es, bis 2035 klimaneutral zu sein?
Die Schüler*innen haben die Jobmesse selbst organisiert und auch den Future Talk moderiert.
Im Vorfeld haben sie sich mit dem Thema New Work und KI beschäftigt und nachhaltige Veränderungen in der Arbeitswelt erforscht.
Die Moderation des Future Talk hat die beteiligten Schüler*innen persönlich weitergebracht. Den Zuschauenden hat das auch gefallen.
Beim nächsten Mal sollten unbedingt im Anschluss an den Future Talk noch Face to Face Gespräche mit den anwesenden Unternehmensmitarbeitenden angeboten werden, um den Schüler*innen die Gelegenheit zu bieten, ihre individuellen Fragen loszuwerden und erste Kontakte für ein Praktikum oder eine Ausbildung zu knüpfen.
„Eine nachhaltige Berufsorientierung ermöglicht es unseren Schüler*innen, bei der Berufswahl Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen. Sie sollen Berufe einbeziehen, die sowohl ihren individuellen Bedürfnissen als auch den Bedürfnissen der Gesellschaft und der Umwelt gerecht werden.
Im Rahmen der Berufsorientierung sollen sie nachhaltige Berufe kennen lernen und auf die veränderten Anforderungen der Berufswelt vorbereitet werden.
Bildquelle: © WILA Bonn