Im Dialog mit nachhaltigen Unternehmen

Neue Berufsorientierungsformate für Schulkooperationen

Viele Jugendliche engagieren sich für Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Doch bei der Berufswahl kommt das Thema oft zu kurz. Mit „Jobs for Future NRW“ hat der Wissenschaftsladen Bonn ein neues Berufsorientierungsangebot für weiterführende Schulen entwickelt, das die Begeisterung der Jugendlichen vom Ehrenamt in eine berufliche Zukunft lenken zu möchte. Im Projekt wurden zwei Dialogformate entwickelt und erprobt, die Schüler*innen mit nachhaltigen Unternehmen in ihrer Region in Austausch bringen.

Die Schulen können zwischen zwei Dialogformaten auswählen:

Future Talk

Die Jugendlichen organisieren an ihrer Schule eine Diskussionsrunde mit nachhaltigen Unternehmen aus der Region.

Future Activity

Bei einem Unternehmensbesuch werden die Jugendlichen direkt in unternehmerische Gestaltungsprozesse eingebunden.

MITMACHEN

Wir bringen Schüler*innen mit Unternehmen ins Gespräch über nachhaltige Jobs.
Sind Sie dabei?

Das Projekt

Das Projekt „Jobs for Future NRW“ ist mit dem Ziel angetreten, die Vernetzung von Schulen und nachhaltigen Arbeitgeber*innen in NRW zu fördern. In Dialogveranstaltungen lernten Schüler*innen potenzielle Arbeitsgeber*innen in ihrer Region kennen und sammelten im Austausch mit Beschäftigten und Auszubildenden Erfahrungen für die eigene Berufswahl. Die Veranstaltungen wurden medial vom Netzwerk Grüne Arbeitswelt begleitet und auf dem Future Job Board dokumentiert. Das Projekt vermittelt einen lebhaften Einblick in die Vielfalt der beruflichen Perspektiven im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit in NRW und die Vielfältigkeit der Nachhaltigkeitsaspekte in einer sich wandelnden Wirtschaft..

Für die Durchführung der Veranstaltungen wurden zwei partizipative Dialogformate entwickelt: FUTURE TALK und FUTURE ACTIVITY. Die Formate stehen nun, nach der Erprobungsphase, weiterführenden Schulen für ihre Berufsorientierungsarbeit zur Verfügung und können hier heruntergeladen werden.

Das Projekt lief von April 2022 bis Juni 2024 und wurde gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.

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